Zwischenseminar 08.12.-11.12.2015
Bevor unser großes Abenteuer losging, stand unser 2. Seminar in Südafrika an. Hierzu ging es wie schon beim Mal davor ins Areena Riverside Resort nahe East London. Es war schön alle anderen Freiwilligen wiederzusehen und ihren Erzählungen zu lauschen. Wir sind zwar alle im selben Land und haben offiziell den selben Job, aber irgendwie erleben doch alle das Land, die Leute und die Arbeit auf ihre ganz eigene und unterschiedliche Weise.
Freitag ging es dann zusammen mit der WG von Coffee Bay zurück nach Berlin, mit kleinem Zwischenstopp in East London, um noch letzte Besorgungen für den Urlaub zu machen.
Aufbruch!!!!
Am Samstag den 12.12. brachen wir, dass sind alle Mitglieder meiner WG und der aus Coffee Bay (insgesamt 10 Leute), früh morgens auf. Unser erstes Ziel hieß Durban. Nach 700km und einem ganzen Tag Fahrt kamen wir durchaus erschöpft in Durban an. Unser Backpacker lag sehr gut, sodass wir abends nur wenige Minuten Fußweg hatten, um unseren Hunger zu stillen. Die Nacht verbrachten wir alle zusammen in einem 12er Schlafsaal.
Ausschlafen war für Sonntag (13.12.) leider nicht eingeplant, wir hatten uns ein straffes Programm ausgesucht. Wir besuchten den äußerst berühmten Gewürzmarkt Durbans. Leider konnten wir diesen nicht in ganzer Fülle betrachten, weil aufgrund des Sonntages weniger Stände da waren. Trotzdem haben wir einige leckere Gewürze ergattert.
Ein Stand in der Markthalle
In diesem Laden wurden wir auf Deutsch bedient, da die Besitzerin in Hamburg lebte.
Nach dem Gewürzmarkt ging es zum Fischmarkt, der aber auch nicht so gefüllt war wie sonst. Also falls irgendjemand vor hat nach Durban zu fliegen und diese Märkte zu sehen, dann empfehle ich einen anderen Wochentag. 😀 Den Sonntagabend verbrachten wir alle zusammen entspannt bei einer Runde Pool im Backpackers.
Montags (14.12.) verringerte sich unsere Gruppe um zwei Personen, sodass wir nur noch zu acht waren. Den Morgen verbrachten wir damit unsere Route bis Weihnachten zu planen, denn bis Weihnachten hatten wir noch keine weitere Unterkunft gebucht. Als die logistischen Dinge geregelt waren und unsere Route „save“ war, ging unsere Sightseeing Tour weiter.
Heute standen Museen auf dem Plan. Als erstes waren wir in einem Apartheidsmuseum, das aber leider weniger über Apartheid, als über die Geschichte der Bierbrauerei Durbans war. Auch ein interessantes Thema, aber nicht das, was wir erwartet haben. Im Anschluss wollten wir eigentlich in eine recht berühmte Art Gallery in Durban, leider haben wir diese aber nicht gefunden, sodass wir
letztendlich im größten Einkaufszentrum der südlichen Hemisphäre gelandet sind. Diese Mall ist wirklich unfassbar riesig!!! Mit integriertem Hotel, einem Schwimmbad mit monströsen Rutschen, einem eigenem Kino und so vielen Geschäften, dass man es gar nicht an einem Tag schafft alle zu besuchen. Das Kino haben wir dann auch gleich genutzt und den neuen James Bond geschaut. Ich hatte allerdings nicht sehr viel von diesem Besuch, da ich nach zehn Minuten in einen festen Schlaf gefallen bin.

Ein Teil der Mall
Dienstag (15.12.) ging es dann weiter. Aber bevor wir Durban verließen, besuchten wir noch das Stadion, in dem Deutschland bei der WM in Südafrika im Halbfinale gegen Spanien ausgeschieden war. Trotz dieses negativen Ereignisses, war das Stadion echt schön. Durch die Stadionführung hatten wir sogar die Möglichkeit die Präsidenten Suite zu sehen.
ein paar gruppenbildliche Impressionen
die Stars des Tages
die Sitze symbolisieren den Blick auf den Strand (Wasser und Sand)
15.12-17.12. Nach guten 200km erreichten wir unser nächstes Ziel: Umzumbe. Der Backpacker Mantis and Moon war der schönste unserer Reise. Wir machten uns zwei schöne Strandtage und genossen die Unterkunft.
Der Strand
Aussicht von der höchsten Dachterasse
Eine der Sonnenterassen
eine andere Sonnenterasse 😀
Der Donnerstag (17.12) war schon wieder ein Tag des Aufbruches. Früh morgens machten wir uns auf den Weg nach Port St. Johns. Dank Kaffee und Hörspiel war die Fahrt aber ganz angenehm. In unserem Backpacker hatte man voll das Dschungelfeeling, weil die Pflanzen sehr wild gewachsen waren und zwischen den Bäumen kleine Äffchen hin und her gesprungen sind.
das Äffchen
Viel mehr als die Fahrt haben wir am Donnerstag nicht mehr geschafft, sodass wir schon um 23Uhr alle geschlafen haben.
Am nächsten Morgen ( Freitag 18.12.) war es schon morgens echt heiß. Wir entschieden uns für einen Vormittag am Strand. Leider konnte man aufgrund der hohen Haigefahr nicht weiter ins Wasser als bis zu den Knien, wenn überhaupt. So kam es dass wir nicht wirklich lange am Strand waren. Das Highlight im Amapondo Backpackers waren eindeutig die Duschen! Diese waren zu einer Seite offen, sodass man beim Duschen aufs Meer gucken konnte. So ausgiebig habe ich schon lange nicht mehr geduscht.
dieser Strand hat mich so an Fluch der Karibik erinnert
Eindruck vom Weg zum Strand
Ausblick aus der Dusche
Abends haben wir von einem wunderschönen Aussichtspunkt den Sonnenuntergang angeschaut. An dem Ort wo wir waren, wurde die Schlussszene von Blood Diamond gedreht. Den Abend verbrachten wir an der Backpackerbar. Für diesen Abend war eine Art Kostümparty angesagt, was uns allen sehr viel Spaß und Freude bereitet hat.
Unseren letzten vollen Tag in Port St. Johns (19.12.) wollten wir nochmal voll nutzen. Um 11Uhr morgens starteten wir eine Wanderung zu einem nahe gelegenem Wasserfall, der Bululo Waterfall. Unser eigentlicher Plan war die Wanderung ohne Guide zu machen, aber da uns gesagt wurde, die Gefahr sich zu verlaufen sei so groß, dass wir doch lieber mit Guide gewandert sind. Die Wanderung war echt schön. Unser Führer ist mit Machete vorweg gegangen um uns den Weg freizuschlagen. Der Wasserfall war kleiner als erwartet, aber nichtsdestotrotz sehr schön. Am Wasserfall konnten wir von den seitlichen Klippen ins Wasser springen.
ich habe es geschafft dabei ins Wasser zu fallen
der Wasserfall
Obwohl die Wanderung an sich nicht sonderlich anstrengend war, waren wir abends zu nichts mehr in der Lage, als zu schlafen, was auch gut war, denn am nächsten Morgen hieß es wieder einmal Aufbruch…

Der Blick aus dem Küchenfenster in Coffee Bay
20.12. Trotz theoretisch kleiner Kilometerzahl, brauchten wir relativ lange nach Coffee Bay, da die Strecke einfach nur schwierig war. Coffee Bay ist wie immer sehr schön und im Vergleich zu den letzten malen wesentlich voller. In Coffee Bay war unsere ursprüngliche Gruppe wieder vereint. Den Abend verbrachten wir entspannt am Lagerfeuer.
Nach einem äußerst erholsamen Schlaf ging es für die Hälfte von uns weiter nach Bulungula. Die anderen kamen am nächsten Tag nach. Die Gravel road nach Bulungula war wirklich Horror. Für 12km brauchten wir 90 Minuten!! Endlich angekommen, gab es ein freudiges Wiedersehen, denn in Bulungula waren bereits die Freiwilligen aus Jeffrey Bay, Bulungula selbst und die East London Jungs.
Bulungula ist wirklich beeindruckend. Die beiden Freiwilligen leben hier ohne fließend Wasser und Strom. Licht gibt es über das Solarnetz vom Nachbarn. Zur Dusche und Toilette musste man 200m hin und zurück laufen. Die Handys konnten wir zum Glück in der nahegelegenen Lodge laden, sodass an Weihnachten die Handys noch Akkus hatten, um sich Zuhause zu melden. Geschlafen haben wir in Zelten vor dem Haus der Freiwilligen.
das Freiwilligenhaus, rechts im blauen Zelt hab ich geschlafen
Ausblick vom Haus aus
Die nächsten Tage 22. und 23. Dezember haben wir am Meer und im Haus gechillt. Am 23. wollten wir Mädchen eigentlich reiten gehen, aber da die Pferde in Bulungula frei rum laufen und sich dadurch manchmal weiter entfernen, konnten an diesem Tag nur zwei Pferde gefunden werden, sodass der Ausritt leider flach fiel.
Heiligabend
Den 24. starteten wir standesgemäß mit einer full body massage im Freien, entspannter wäre kaum möglich gewesen. Aufgrund des schlechten Wetters in der Nacht, unser Zelt ist leider etwas eingebrochen, hatten wir die wohltuende Entspannung auch wirklich nötig.
Am Abend aßen wir mit allen anwesenden Freiwilligen zusammen in der Lodge. Das Weihnachtsmahl war nicht so feierlich, wie man es von zuhause kennt, aber trotzdem schön. Nach dem Essen folgte die Geschenkübergabe. Anschließend haben wir bis spät in die Nacht am Lagerfeuer am Strand gesessen, erzählt und Weihnachtslieder gesungen.
Heiligabend
Lagerfeuer am Strand an Heiligabend
Dieses Weihnachten war nicht zu vergleichen mit dem, was ich von Zuhause kenne, aber es war trotzdem schön.
Den ersten Weihnachtsfeiertag verbrachten wir ganz unfeierlich im Auto. Es ging zurück nach Hause für eine Nacht, da uns die komplette Strecke von Bulungula zum nächsten Ziel zu lang war.
Der 2. Weihnachtstag verlief ähnlich unfeierlich. Wir legten eine lange Strecke von 500km zurück. Die Fahrt hatte sich aber gelohnt. Der Backpacker in Plettenberg Bay war einsame Spitze! Wirklich sehr schön und gemütlich. Den Abend haben wir sehr gechillt vor dem Kamin verbracht.
Plettenberg ist auch bekannt für seine Sonnenuntergänge
der besagte Kamin
Sonntag 27.12. war auch nicht geprägt von Ereignissen. Strand und etwas shoppen. Es war das erste Mal seit langem, dass man wieder durch eine Fußgängerzone schlendern konnte.
Am nächsten Tag ging es mal wieder auf die Straße mit dem Auto. Unser Ziel war Cap Alguhas, der südlichste Punkt Afrikas. Die Fahrt war trotz einiger Komplikationen sehr lustig. Wir haben ein Mädelsauto aufgemacht und uns die Zeit mit lautstarkem singen von Mamma Mia und Pitch Perfect Liedern vertrieben.
Geburtstag!!
Abends ging es dann ans Vorbereiten fürs Reinfeiern in meinen Geburtstag. So gut wie am Abend vor meinem Geburtstag haben wir echt lange nicht mehr gegessen. Es gab eine große Auswahl an Salaten, Schnittchen, Cookies, und vielem mehr. Richtig lange waren wir aber trotzdem nicht wach. Gegen eins sind alle ins Bett gegangen. Vorher habe ich aber noch wunderbare Geschenke ausgepackt.
Mein Geburtstagsmorgen startete mit einem Berg von Pfannkuchen und den Resten des Abends. Nach dem kulinarischem Höhepunkt fuhren wir in eine Grotte, die nur bei rücklaufendem Wasser zu besichtigen war. Da wir schon relativ spät dran waren und das Wasser schon kam, konnten wir nur kurz in der Grotte verweilen. Die Grotte lag direkt an einem mehr als paradiesischem Strand. Wirklich genauso, wie man sich das vorstellt: weißer Sandstrand, Himmelblaues Wasser und eine malerische Umgebung. Den Abend verbrachten wir am südlichsten Punkt Afrikas, genau an der Stelle, wo sich der Atlantik und der Indische Ozean treffen. Der Sonnenuntergang war ebenso wie der Strand sehr sehr schön und für uns die perfekte Art den Abend ausklingen zu lassen.
der südlichste Punkt Afrikas und der Treffpunkt vom Indischen Ozean und dem Atlantik
Kapstadt!!!
Mit der aufregendste Part unserer Reise spielte sich wohl rückblickend in Kapstadt ab. Die Fahrt nach Kapstadt war nicht lang und somit schnell bewältigt. Die ersten Eindrücke von Kapstadt waren überwältigend. Diese Stadt ist wirklich unglaublich und zählt ab sofort zu meinen Topfavoriten. In Kapstadt trafen wir auch wieder auf unsere Gruppe von Weihnachten. Mit welcher wir abends die Long Street, die Partymeile Kapstadt unsicher machten.
Mit wenig Schlaf ging es motiviert in den nächsten Tag: Silvester! Erstmal war shoppen angesagt. In Kapstadt gibt es dazu mehr als genug Möglichkeiten. So kam es, dass wir auch alle recht erfolgreich waren.
Abends kamen die anderen Freiwilligen zu uns in den Backpacker um etwas vorzufeiern und dann gegen 23 Uhr zum Strand aufzubrechen. Dort wollten wir das Feuerwerk vor dem Tafelberg angucken. Zum Strand zu kommen gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht. Die Stadt war so voll, dass wir schon Angst hatten das neue Jahr im Taxi starten zu müssen. Pünktlich, zehn Minuten vor zwölf kamen wir am Strand an. Das Feuerwerk war beeindruckend und der Brauch im neuen Jahr ins Meer zu springen auch. Noch schwieriger als das hinkommen zum Strand gestaltete sich allerdings das zurückkommen. Wir warteten ungelogen 1,5 Stunden auf ein Taxi, bis wir endlich zurück im Backpacker waren. Nach kurzem Sammeln ging die Party weiter, bis ich dann gegen sieben Uhr morgens ins Bett gefallen bin.

Die Longstreet von unserem Backpacker aus
Der Neujahrstag war sehr entspannt. Erstmal ausschlafen, anschließend Essen gehen und früh ins Bett.
Der 2. Januar war ebenfalls entspannt. Ich habe lange geschlafen. Den Nachmittag sind wir nochmal losgezogen, um shoppen zu gehen und haben dabei einen sehr interessanten Ladenbesitzer kennen gelernt, der uns ein bisschen sein Viertel von Kapstadt gezeigt hat.
Abends sind wir in das Musical “Orpheus in Africa” gegangen, was eines meiner Geburtstagsgeschenke war. Das Musical war toll gesungen und gespielt. Die Stimmen der Darsteller, so klar und schön.
Auf dem Hin und Rückweg zum Theater sind wir an der Karnevalsparade vorbeigelaufen und wieder einmal in den Genuss der tänzerischen Fähigkeiten der teilnehmenden Gruppen gekommen.
Sonntag ging es zum Cap Point und und Cap of Hope. Wieder einmal hat mich die Schönheit der Natur umgeworfen!
Im Anschluss an die Kaptour fuhren wir weiter nach Robertson. Ein kleines Örtchen im Hauptweinbaugebiet Südafrikas. In Robertson hatten wir alle zusammen ein Ferienhaus, was sehr schnuckelig war.
Den nächsten Tag 4.01.2016. starteten wir mit einer Weintour. Unsere Vermieterin hatte uns freundlicherweise noch, obwohl es so kurzfristig war, ein Taxi gemietet, sodass keiner auf die Weinproben verzichten musste. Gleich im ersten Weingut sind wir auf sehr leckeren Wein gestoßen, von dem wir uns dann auch etwas für Zuhause mitnahmen. Wir besuchten noch zwei weitere Weingüter, die alle aussahen, als seien sie aus Filmen. Diese Gegend von Südafrika ist nochmal etwas ganz neues gewesen, was ich so noch nicht gesehen hatte.
Der Weg zum ersten Weingut..
Zweites Weingut
lässiger Chillspot beim dritten Weingut
Van Loren
mit richtig leckerem Essen!!
die Fassade des letzten Weingutes
Die Nacht von Dienstag auf Mittwoch verbrachten wir im Tsitsikamma. Die Besitzer des Backpackers haben ein großes Herz für Tiere weshalb, wir im Backpacker auf Pferde, Ziegen und Hühner trafen. Besonders gut an diesem Backpacker gefielen uns die morgendlichen Pancakes, die kostenlos vom Backpacker bereitgestellt wurden.
Die Fahrt am Mittwoch war glücklicherweise sehr entspannt, da sie nur knapp eine Stunde in Anspruch nahm. In Jeffreys Bay angekommen gab es zur Freude aller mal wieder ein großes Hallo, als wir unsere Weihnachtsgruppe trafen. Zur Feier des Tages ging es mit allen zusammen essen.

Der Chaotenhaufen versammelt an Jbays Strandpromenade
Abgesehen von der Fahrt unterscheidet sich der Donnerstag (7.1.) nicht sonderlich vom Mittwoch. Wir gingen shoppen, chillten mit den anderen zusammen und aßen abends zusammen.
Am nächsten Morgen hatten wir endlich die Gelegenheit unseren in Bulungula versäumten Ritt nachzuholen. Wir ritten knapp zwei Stunden am Strand und durch den Busch entlang. Die Kulisse war malerisch. Für mich persönlich ging ein kleiner Mädchentraum in Erfüllung: am Strand durch die Wellen zu galoppieren. Wunderschön!
Ich auf dem Pferd
Jeffrey Bay
Im Anschluss an das Reiten fuhren wir nach Port Elizabeth zu den dortigen Freiwilligen.
Die Zeit in PE nutzten wir, um uns die Stadt anzugucken und natürlich ein bisschen shoppen zu gehen.
Zurück nach Hause!
Sonntag ging es zurück nach Berlin. Endlich wieder. Es war schon so weit, dass man sich es gar nicht mehr vorstellen konnte, nicht jeden zweiten dritten Tag im Auto zu verbringen, aus dem Rucksack zu leben und das Gefühl zu haben, jeder Tag wäre ein einziges Abenteuer.
Als Abschluss unserer Urlaubes waren wir nochmal mit allen zusammen Essen und im Kino.
Am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen von Coffee Bay. Das war wirklich härter als gedacht. Es war einfach so selbstverständlich geworden zusammen zu sein und sich jeden Tag zu sehen. Die Trauer des Abschieds zeigte uns allen aber nochmal, was wir für eine klasse Gruppe geworden sind und mir persönlich, dass ich echt richtig gute Freunde in Südafrika gefunden habe!!
Alles in Allem war dieser Urlaub das Krasseste, was ich bis jetzt in meinem Leben erlebt habe. Ich habe das Gefühl, dass ich nur von einem Bruchteil dessen einen Eindruck vermitteln konnte. Dieser Urlaub hat mir aber auch gezeigt, dass Südafrika und gerade Berlin sich für mich wie Zuhause anfühlen.
Eines weiß ich nach diesem Urlaub ganz genau: mich kann keine europäische Großstadt mehr schocken, wenn es ums Auto fahren geht, denn in diesem Monat bin ich soviel Auto gefahren, wie in meinem ganzen Leben davor zusammen genommen nicht.